19. Oktober 2023 – 18:00 bis 20:00

Wohnprojekt „Wohnsinn“, Stephanstr. 24

Neben Russland gilt China zunehmend als Bedrohung, gegen die „wir“ uns wappnen müssen.

Die Stichworte in der westlichen Öffentlichkeit heißen: Hongkong, Taiwan, staatliche Repression per Sozialkredit-Politik und gegen die nationale Minderheit der Uiguren, olympische Spiele, die „uns“ jedenfalls nicht begeistern konnten, Neokolonialismus unter dem Banner der Neuen Seidenstraße.

Sie sollen die Gründe dafür liefern, dass das Reich der Mitte, das Jahrzehnte durchaus als Hoffnungsträger für die eigenen Wirtschaftsinteressen galt, inzwischen zum „größten strategischen Konkurrenten“ (Nato-Gipfel in Madrid 2022) ernannt wurde.

Auf der Veranstaltung

  • wird Renate Dillmann referieren und mit uns diskutieren.
  • soll zunächst die Frage untersucht werden, ob in den genannten Vorwürfen tatsächlich die Gründe für die geänderte Haltung der westlichen Staaten, insbesondere der USA, liegen. Oder ob es sich dabei nicht vielmehr um das aktuelle Feindbild handelt, dem eine ganz anders begründete Feindschaft zugrunde liegt.
  • dann werden wir im zweiten Teil die Gründe der Entzweiung behandeln, die inzwischen schon als neuer „Kalter Krieg“ bezeichnet wird und das Potential zu „mehr“ hat.

Veranstaltungsort: Wohnsinn e.V., Stephanstraße 24

Veranstalter: Freie Linke Aachen

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