Wir als Freie Linke Aachen rufen auf, sich an den breiten Protesten in Lützerath zu beteiligen.

Obwohl verschiedene wissenschaftliche Gutachten belegen, dass die Kohle unter Lützerath nicht abgebaggert werden muss um die mit dem Ukrainekrieg begründete Energiemangellage zu überbrücken, soll Lützerath dem Kohlebagger weichen. Frei nach dem Motto „Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern ?“ haben die GRÜNEN, nachdem sie bereits mit der Zustimmung zur Impfpflicht, dem Weiterbetrieb der deutschen AKW und den Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet (Ukraine) drei Wahlversprechen gebrochen hat, hiermit ein viertes mal ihre Wahlversprechen kassiert.

Wir wollen uns dem entgegen stellen und für eine ökologische und sozial gerechte Energiewende eintreten. Das werden wir als Freie Linke Aachen allerdings nicht als geschlossene Gruppe, sondern als Einzelpersonen machen, weil es seit der unterschiedlichen Einschätzung der Coronamaßnahmen wohl noch immer Ressentiments gegen uns von Seiten einiger beteiligter Gruppen gibt.

Wir denken, dass es jetzt nicht darum gehen kann alte Grabenkämpfe wieder zu beleben, sondern das wir alle gemeinsam dem kapitalistischen und Menschen wie Umwelt verachtenden System entgegen treten und für eine Energiewende kämpfen müssen, die uns zwar seit mehr als 10 Jahren versprochen, aber von allen regierenden Parteien einschließlich der Grünen ständig sabotiert wird.

Unsere Solidarität gilt dem Kampf in Lützerath für eine nachhaltig und solidarische Gesellschaft!

Termine

08.01. Dorfspaziergang in Lützerath

12.01. Aktionstag mit niederschwelligen Aktionsbildern

14.01. Großdemonstration von Umweltverbänden und NGOs

17.01. Gemeinsamer Aktionstag des Bündnisses Lützerath Unräumbar

https://luetzerathlebt.info/aktionsbuendnis/