Endlich war es wieder soweit: Nach 2 Wochen Demoabstinenz durften wir Impfkritiker wieder hinaus auf die Aachener Straßen, um auf die Problematik von Impfpflichten und Corona-Restriktionen aufmerksam zu machen.
Nach der schneereichen Nacht blieb es auf unserem längeren Demozug durch Aachen angenehm trocken. Nach dem Hansemannplatz haben wir das Ostviertel gestreift. In den Wohnstraßen dort haben uns etliche wohlwollend zugewunken. Über die Normaluhr ging es zur ersten Station: dem Hauptbahnhof, wo es zu einer Kundgebung kam.
Weiter ging es über Marschiertor, Elisenbrunnen, Münsterplatz zum Markt vor dem Rathaus, wo Kundgebung #2 stattfand.
Da wir bis dahin schon gut 2,5 h unterwegs waren, dünnte sich der Zug schon merklich aus.
Zurück ging es über die Großkölnstr. und Bushof zum Eurogress/Casino.

Warum so wenig TeilnehmerInnen?

Schade, dass trotz anstehender Entscheidung zur allgemeinen Impfpflicht nächste Woche im Bundestag im Wesentlichen nur die „alten Hasen“ auf dem Demozug dabei waren. Entweder sehen viele Kritiker die Gefahr schon gebannt oder sie denken, demonstrieren bringt eh nix, denn die Regierung & Abgeordnete machen eh ihr Ding und lassen sich von Demos nicht beeindrucken.

Ich glaube beide Denk-Ansätze sind falsch:

Die Gefahr der allg. Impflicht ab Alter X ist noch nicht gebannt und die Politik hat Anfang des Jahres sehr wohl die massiven Demonstrationen aus der Mitte des Volkes realisiert.
Schade ist nur, dass wir Impfkritiker selbst bei Wahlen keinen Wandel herbeiführen, wenn wir nach wie vor die etablierten Parteien wählen, wie jüngst im Saarland. Dabei könnte eine impfkritische Partei durchaus bis zu 20 % der Stimmen holen und diese Partei hätte dann Gewicht im Parlament. Die nächste Wahl ist nun bei uns in NRW. Noch haben wir die Wahl in unserer Noch-Demokratie. Gehen wir zur Wahl und wählen wir weise!

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